Weihnachtskehraus 2018

Was für ein schönes Fest! Über Stunden loderten beim diesjährigen Weihnachtskehraus die Flammen in den Neurieder Himmel. Etwa 200 Bäume entsorgten die Neurieder auf diese Weise und beendeten damit die „staade Zeit“.

Es kamen etwa gleich viele Besucher wie im vergangenen Jahr, allerdings blieben auf Grund der warmen Temperaturen die Gäste länger auf der Festwiese als 2017. „Die geschlossene Schneedecke war zwar fürs Bild sehr schön“, sagt BZN-Chef Tobias Kuner, „aber so wie die Stimmung unter den 500 Gästen in diesem Jahr war, kann sie jedes Jahr sein.“

Der Andrang auf das Getränke- und Essenangebot war so groß, dass um 18 Uhr die Grillwürste ausverkauft waren. „Diejenigen, die deswegen enttäuscht waren, bitten wir um Verzeihung“, so Kuner, im nächsten Jahr werde das BZN großzügiger einkaufen. Das BZN veranstaltete den Weihnachtskehraus zum vierten Mal.

Gerade für die Kinder war es faszinierend zu sehen, wie der eigene Christbaum im Feuer regelrecht explodierte. Das Knistern und Knacken, die spontane Hitzeentwicklung und die Geschwindigkeit, in der ein Christbaum verbrennt, sind unvergessliche Eindrücke. „Lieber hier auf der Festwiese als im Wohnzimmer“, so ein Besucher.

Auch im nächsten Jahr wird das BZN den Weihnachtskehraus wieder veranstalten, den mittlerweile viele Besucher als „Neurieder Neujahr“ betrachten. Bewusst sei das Fest auf den späten Nachmittag beziehungsweise frühen Abend gelegt worden, so Kuner, damit die Sternsinger nicht vor verschlossenen Türen stehen.

Und tatsächlich hat man auf der Festwiese so manchen der „Drei Könige“ nach getaner Arbeit am Feuer  stehen sehen.

Baum-Abholservice für BZN-Mitglieder

BZN-Mitglieder können sich ihre Bäume, die beim Weihnachtskehraus am 06.01.2018 auf dem Alten Sportplatz in Neuried (Zugspitzstraße) verbrannt werden sollen, abholen lassen. Wie das geht, erfahren die Mitglieder mit gesonderter Post. Wer noch Mitglied werden will, einfach hier klicken.

CSU wollte Hettlage-Sitzung verschieben

Im neuesten CSU-Blattl „Der Neurieder“ beschweren sich die Seehofer-Knappen, dass in der Gemeinde nix oder, wenn überhaupt, vieles viel zu langsam voran geht.
Heute Abend findet aktuell gerade eine Sondersitzung des Bauausschusses bezgl. des Heftlage-Geländes statt. Diese Sondersitzung wurde nötig, um den umfangreichen Bedenken von Mitbürgern und Anwohnern Rechnung zu tragen. Und um im Anschluss die nächste Stufe der Bebauungsplanänderung in die Wege leiten zu können.
Und was macht die CSU? Also -zur Erinnerung- diejenigen, die sich über eine Verschleppung von Entscheidungen beschweren?
Kein Scherz: Sie beantragen, die Sitzung gar nicht erst zu eröffnen, sondern auf den Januar zu vertagen! “Ich verstehe die Hektik nicht”, sagt ein Mitglied der CSU-Fraktion. Genau mein Humor!
Die Ratsmitglieder haben übrigens diesen Antrag mit 2:8 Stimmen abgelehnt.