Großes Interesse an Vortrag

Das Bündnis Zukunft Neuried lud am Mittwoch, den 20.03.2024 abends ins Café VorOrt in Neuried zum Vortrag „Großes Haus – kleiner Verbrauch“ ein. Rainer Pippig zeigte mit seinem Vortrag im sehr gut besuchten Cafè viele selbst umgesetzte Beispiele auf. Das betraf nicht nur die Möglichkeiten für Eigentümer in den vier Wänden Energie zu sparen und damit auch den eigenen Geldbeutel zu schonen, sondern auch für Mieter kostengünstig selbst aktiv zu werden. „Es war spannend zu sehen, dass jeder für sein zu Hause etwas mitnehmen konnte und wir Informationen und Anreize bekamen den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern.“ so Alexandre Schäfer 1. Vorsitzender des BZN. Auch Rainer Pippig fand, dass „die angeregte Diskussion im Anschluss an meinen Vortrag zeigte, wie wichtig es ist über die Möglichkeiten, die jeder einzelne hat, zu informieren und sich auszutauschen. Das war ein tolles Forum dafür.“

Sollten Sie den Vortrag verpasst haben, stellen wir Ihnen die Präsentation hier zum Durchblättern zur Verfügung:

Unser Ausblick auf 2024

Es ist wieder soweit. Ihr habt unseren aktuellen Flyer mit dem Ausblick auf das aktuelle Jahr 2024 in Euren Briefkästen erhalten und wir stellen ihn auch hier in elektronischer Version bereit. Wir geben Euch damit wieder einen Einblick in unsere Arbeit, unsere Schwerpunkte und Ziele sowie bevorstehende Veranstaltungen, zu denen wir Euch bereits heute herzlich einladen.

Du hattest die Broschüre nicht im Briefkasten? Das kann an dem „Bitte keine Werbung einwerfen“ Aufkleber am Briefkasten liegen. Diesen Wunsch respektieren wir! Gerne stellen wir Euch die Broschüre auf Wunsch noch zu. Schreib uns einfach an office@zukunft-neuried.org.

Großes Haus – kleiner Verbrauch

Gisela und Rainer Pippig wohnen seit über 40 Jahren in Neuried; ihre drei Kinder sind hier aufgewachsen und in die Grundschule und zum TSV gegangen. 1992 wurde angebaut und das Haus vergrößert, damit jedes Kind ein eigenes Zimmer bekam. Nachdem die erwachsenen Kinder ausgezogen waren und teilweise jahrelang im Ausland gelebt haben, fragten sich die Pippigs, ob sich das jetzt viel zu große Haus für zwei Personen noch rentieren würde.
Als aber alle drei Kinder in den letzten Jahren mit ihren Familien wieder in die unmittelbare Nähe gezogen sind, wurde auf Wunsch der Kinder beschlossen, dass das Elternhaus als sozialer Mittelpunkt weiter erhalten bleiben sollte. Schließlich wurden damit Betreuungen und gelegentliche Übernachtungen der Enkelkinder sehr einfach und praktisch geregelt.
Um dem Familienwunsch gerecht zu werden, wollten die Pippigs das Haus so umgestalten, dass der reduzierte „ökologische Fußabdruck“ einer 3- oder 4-Zimmer-Wohnung entsprach. Das ist bei einem Haus mit 200 m2 Wohnfläche aus dem Baujahr 1958 so gut wie unmöglich; aber es konnte sehr viel erreicht werden. Öffentlich wurde darüber bereits im Landkreisteil der SZ am 14.08.23 eine ganze Seite lang berichtet. Das BZN konnte Rainer Pippig für einen interessanten Vortrag von etwa 45 Minuten gewinnen, in dem er über seine Ideen und Umbaumaßen berichtet. Es wird sicherlich nicht alles übertragbar sein, aber Anregungen zur Reduzierung von Verbrauchswerten könnten in Anbetracht der aktuellen Situation für viele Eigentümer und Mieter wichtig sein. Dazu laden wir alle Interessierte ein am 20. März um 19:30 Uhr ins Café Vorort zu kommen.